Für Selbstständige ist die Finanzierung einer Immobilie oft eine besondere Herausforderung. Anders als bei Angestellten liegt kein regelmäßiges Gehalt vor, sondern ein schwankendes Einkommen – das macht es für Banken schwieriger, die Bonität zu bewerten. Seit Inkrafttreten der KIM-Verordnung sind die Hürden zusätzlich gestiegen: Neben dem verpflichtenden Eigenmittelanteil und der begrenzten Kreditlaufzeit verlangt die Verordnung auch eine genaue Prüfung der Rückzahlungsfähigkeit – was bei Selbstständigen noch komplexer ist.
Doch auch Unternehmer, Freiberufler und Einzelkämpfer müssen nicht auf den Immobilienerwerb verzichten. Entscheidend ist die richtige Vorbereitung: Aussagekräftige Unterlagen wie Einnahmen-Ausgaben-Rechnungen, aktuelle Steuerbescheide oder Bilanzen helfen, die finanzielle Situation transparent darzustellen. Auch Sicherheiten wie Lebensversicherungen, Rücklagen oder Bürgschaften können den Ausschlag geben.
Unsere Erfahrung zeigt: Wer sich gut vorbereitet und sich frühzeitig beraten lässt, kann auch als Selbstständiger eine passende und tragbare Finanzierung erhalten – trotz der strengen KIM-Vorgaben. Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden persönlich durch den gesamten Prozess – vom ersten Beratungsgespräch bis zur erfolgreichen Kreditvergabe.

